Vielleicht fragen Sie sich: 

Wie kann die Krankheitsquote verbessert werden? Was sollte sich bei dem Thema Führung und Zusammenarbeit verbessern? Welche Fortbildungen brauchen die Beschäftigten wirklich? Und wie kann die Zufriedenheit der Beschäftigten verbessert werden? Antworten auf diese und weitere Fragen können Sie im INQA Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur erhalten.

Die von der Bundesregierung geförderte Maßnahme "Audit zukunftsfähige Unternehmenskultur" bietet die Möglichkeit, gemeinsam und kontinuierlich über zwei Jahre an der Weiterentwicklung der internen Kultur zu arbeiten. Als Betriebsrat und als Personalrat sind die gesetzlichen Möglichkeiten auf die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur Einfluss zu nehmen, normalerweise begrenzt. Beim INQA Audit sind Beschäftigten und der Betriebsrat bzw. der Personalrat in der Projektgruppe intensiv beteiligt.

INQA*) steht für Initiative Neue Qualität der Arbeit

In vielen Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen ist das Wissen darum, wie die Kultur weiterentwickelt werden kann, gar nicht (mehr) vorhanden. Beim INQA "Audit zukunftsfähige Unternehmenskultur" gibt es einen sehr gut strukturierten Prozess und externe Unterstützung durch eine autorisierte Prozessbegleiterin wie mich. Ich begleite den Betrieb und die Verwaltung durch den Entwicklungsprozess und gebe Unterstützung durch Information über den Prozess, durch die Moderation von Veranstaltungen und durch Beratung.

So kommen Sie sicher zu guten Ergebnissen und am Ende zur Auszeichnung.

Um die Unternehmenskultur in einem Betrieb ganzheitlich zu analysieren und zu verbessern, bietet das Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur Unterstützung in vier personalpolitischen Handlungsfeldern: Personalführung, Chancengleichheit & Diversitity, Gesundheit sowie Wissen & Kompetenz.

Eine wesentliche Voraussetzung für die Auditierung ist, dass eine Projektgruppe gebildet wird. Darin müssen Beschäftigte, der Betriebsrat bzw. der Personalrat vertreten sein. 

Wo wirklich Handlungsbedarf besteht, zeigt eine Beschäftigtenbefragung.

Die Projektgruppe leitet aus den Ergebnissen dieser Befragung Maßnahmen ab. Was muss passieren, damit es besser wird? Dabei werden zu allen vier INQA-Themensäulen Maßnahmen vereinbart. 

So entsteht der Entwicklungsplan. 

Der Betrieb bzw. die Dienststelle hat zwei Jahre Zeit, die vereinbarten Maßnahmen des Entwicklungsplanes umzusetzen. Die Projektgruppe begleitet diesen Prozess. 

Wurde der Entwicklungsplan umgesetzt, erfolgt eine Auszeichnung der Organisation, der Dienststelle und des Unternehmens durch den Bundesminister für Arbeit und Soziales.

Damit können Sie als Betrieb und als Dienststelle zeigen, dass Sie in beteiligungsorientierten Prozessen (mit Beschäftigten, Betriebsrat, Personalrat) zur Weiterentwicklung fähig und bereit sind. Im Kampf um die Fachkräfte ist dies ein wichtiges Argument.